Dendrobium – Dendrobium cultivaris, verschiedene Sorten
Dendrobium – ein wahrer Baumartist
Dendrobium cultivaris
Orchideen besitzen die spektakulärsten und farbenfrohesten Blüten, die Mutter Natur sich ausgedacht hat. So auch bei dieser, zum Teil aus dem Großraum Asiens stammende, Dendrobium-Gattung. Sie wächst vorwiegend in Monsungebieten als sogenannte Aufsitzerpflanze. Das bedeutet nichts anderes, als dass die Orchidee sich mit ihren Luftwurzeln an anderen Pflanzen, wie beispielsweise Baumstämme, festklammern. Diese üppig blühende Exotin, ist eine Kreuzung zwischen Dendrobium und Phalaenopsis, was man sehr gut an ihren traumhaft schönen Blüten sieht, welche der einer Schmetterlingsorchidee sehr ähnlich sind. Diese sitzen über den lanzettlichen, dunkelgrünen Blättern, welche man wiederrum von der Dendrobium nobile kennt. Trotz ihrer extravaganten Lebensweise hat sie sich hierzulande als edle Zimmerpflanze etabliert.
Ansprüche und Pflegebedingungen der Dendrobie
Suchen Sie für diesen 1-Trieber einen hellen Standort mit guter Luftfeuchtigkeit aus. Gerne an einem West- oder Ostfenster, direkte Mittagssonne sollte vermieden werden. Diese Orchideenart sollte wechselwarm kultiviert werden, sie möchte im Sommer möglichst hell und warm und im Winter kühl, jedoch keinesfalls unter 16° C, stehen. Um die Blütenbildung anzuregen sollte die Temperatur nachts niedriger sein als tagsüber. Geben Sie der Dendrobie von Frühjahr bis Sommer ausreichend Wasser und gießen Sie das überschüssige Wasser immer ab, damit keine Staunässe entstehen kann. Empfehlenswert ist in der Wachstumsperiode eine Düngung, etwa alle 14 Tage, mit Orchideendünger. Zum Umtopfen eignet sich Orchideensubstrat, welches Sie sparsam verwenden können, denn die epiphytisch wachsende Pflanze benötigt kaum Substrat, da sie Feuchtigkeit und Nährstoffe über die Luftwurzeln aufnimmt. Um eine höhere Luftfeuchtigkeit zu erzeugen, sollten Sie Ihre Dendrobie regelmäßig mit kalkarmem Wasser besprühen.
Gönnen Sie ihr eine Pause
Nachdem die Orchidee ihre volle Blüte gezeigt hat, benötigt sie eine längere Ruhephase. Über den Winter sammelt sie frische Kräfte an einem etwas kühleren Ort. In dieser Ruheperiode sollten die Wassergaben und das Düngen zwar reduziert aber nicht ganz eingestellt werden. Schneiden Sie keinesfalls die blattlosen Triebe ab, daran können sich neue Blüten oder Ableger ausbilden.
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