Zwei Birnen auf einen Streich
Pyrus communis
Birnen aus dem eigenen Garten – sieht nicht nur gut aus, schmeckt auch hervorragend. Mit dem Birnen-Duo ‚Clapps Liebling’/’Alexander Lucas‘ können Sie sich gleich zwei Birnensorten in den Garten holen, und zwar auf einem Baum. Überzeugen Sie sich jetzt vom Geschmack der beiden Sorte. ‚Clapps Liebling‘ hat große, hellgrüne, zartschmelzende Früchte, mit einem saftig, süßen Geschmack. Die Schale ist glatt, matt und hart. Die Früchte der Sorte ‚Alexander Lucas‘ sind auch groß, grüngelb und werden mit der Zeit leuchtend gelb. Die Frucht ist saftig, süß und sehr aromatisch. Mit diesen beiden Birnensorten haben Sie eine sehr lange Erntezeit, denn ‚Clapps Liebling‘ reift im August und ‚Alexander Lucas‘ im September. Letztere Sorte überzeugt durch ihre sehr gute Lagerfähigkeit, im Kühllager hält sie bis zu sechs Monaten. ‚Clapps Liebling‘ besitzt eine geringe Haltbarkeit. Beide Sorten bringen regelmäßige, hohe Erträge und sind recht robust. Ein Blütenmeer in weiß zeigt im Monat April.
Für reiche Erträge
Damit sich eine optimale Fruchtqualität ausbildet, benötigen die Gartenpflanzen einen warmen, sonnigen Standort. Ist dies nicht gegeben, bilden die Früchte kein schmelzendes Fruchtfleisch und nur wenig Aroma aus. Pflanzen Sie die Birne in einen nährstoffreichen und durchlässigen Boden. Der Boden soll weder viel Kalk, noch Ton enthalten. Die Birnen sind eigentlich selbststerile Pflanzen. Durch das Zusammenbringen in einem Baum, können sich die Blüten gegenseitig bestäuben. So benötigen Sie keinen zweiten Baum als Befruchter. Vergessen Sie nicht ihren Baum regelmäßig zu düngen, damit er die nötigen Nährstoffe bekommt. Auch ein jährlicher Schnitt sollte durchgeführt werden.
Traditionelles Obstbaumpflanzen
Zur Geburt von Kindern werden häufig Obstbäume gepflanzt, bei Mädchen nimmt man meist Birnenbäume. Der Baum soll mit dem Kind zusammen wachsen und idealerweise das erste Mal Früchte tragen, wenn das Kind in die Schule kommt. Der Baum steht für das Leben, die Fruchtbarkeit und das Wachstum.Die Pflanze wird von den Eltern selbst oder von dem Taufpate besorgt, gepflanzt wird sie allerdings nur vom Vater. In vielen Orten ist es Brauch, die Plazenta mit zu vergraben. Sie soll dem Baum ein natürliches und kraftvolles Wachstum ermöglichen.
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