Entzückend für Augen und Nase
Plumeria alba
Dekorativ, exotisch und dabei so wohlriechend – die Frangipani ist einer der schönsten tropischen Blütenbäume. Auch unter dem Namen Tempelbaum bekannt, erfreut sie sich auch in unseren Breiten immer größerer Beliebtheit. Kein Wunder denn die weißen seidig schimmernden Blüten dieser Sukkulente verströmen einen umwerfenden Duft, der im Übrigen auch für die Parfümherstellung verwendet wird. Hierzulande wird das zunächst kleine Bäumchen oft im Kübel gepflanzt, da es bei guter Pflege bis zu zwei Meter hoch werden kann. Die Frangipani gilt zwar als recht pflegeleicht, dennoch gibt es bei der Pflege einige wichtige Dinge zu beachten.
Volle Sonne soll es sein
Die Plumeria ist in den tropischen Gebieten beheimatet, deshalb fühlt sie sich an hellen, sonnig-warmen und windgeschützten Standorten am wohlsten. Förderlich für die Blütenbildung ist eine konstante Tages-Temperatur um die 20°C. Sollte die Frangipani draußen stehen, und die Nachttemperatur stark schwanken oder unter 15°C fallen, sollten Sie die Pflanze lieber im Haus halten. Im Sommer sollten Sie die Pflanze ausreichend gießen. Das kann bedeuten dass Sie während der Sommermonate auch zwei bis drei mal in der Woche gießen müssen. Ist das Substrat der Pflanze noch feucht so können Sie die Gieß-Runde noch einmal aussetzen, denn auch gelegentliche Pausen schaden ihr nicht, denn der Stamm der Plumeria ist sukkulent und speichert dort Wasser für Trockenzeiten. Um allerdings Staunässe zu vermeiden wählen Sie am besten ein gut durchlässiges Substrat, wie zum Beispiel die Dehner Kakteenerde. Alle zwei Wochen sollte man der Plumeria den Dehner Blütenzauber Spezialdünger mit ins Gießwasser geben. Ab November gönnt sich die Sukkulente dann eine Ruhephase, wobei sie ihre Blätter verliert. Stellen Sie das Düngen ein und Gießen Sie nur sehr wenig oder wenn der Stamm der Frangipani runzelig wird. Erst wenn die Pflanze ab März oder April mit dem Neuaustrieb beginnt, sollte in geringer Dosis wieder mehr gegossen und gedüngt werden.
Besonders gut geeignet – der Wintergarten!
Da die Plumeria sehr frostempfindlich ist, hat es sich bewährt diese im Kübel zu halten, um sie leichter zu überwintern. Sie sollte noch vor dem ersten Frost ins Haus geholt werden und erst wieder umsiedeln, wenn die Temperaturen auch nachts nicht mehr fallen. Somit kann sie sich ab Ende Mai langsam wieder an warme Temperaturen im Freien gewöhnen. Wer einen festen Platz für die Plumeria sucht, findet ihn im Wintergarten. Denn hier herrscht normalerweise eine konstant hohe Temperatur in den Sommermonaten und eine ideale Raumtemperatur, um die 15°C in den Wintermonaten.
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