Hanfpalme, Multistamm
Tropen-Feeling für Gärten und Terrassen
Trachycarpus fortunei
Nicht immer müssen exotische Schönheiten zugleich Mimosen sein. Mit der Hanfpalme können wir Ihnen eine der robustesten und frosthärtesten Palmen weltweit vorstellen. Heimisch ist diese im Norden Indiens bis Nordthailand und China, weshalb sie auch den Namen Chinesische Hanfpalme trägt. Im europäischen Raum begegnet man ihr in südlichen Gefilden mit mildem Klima, in mediterranen Gärten wie in Italien oder im Tessin in der Schweiz. Auch bei uns kann diese Palmenschönheit auf reizvolle Weise Gärten und Terrassen mit exotischen Flair verzaubern. Mit ihrer charakteristischen Optik – den fächerartigen Blättern, die vom Kopf aus nach oben austreiben und sich im zunehmenden Alter senken – braucht sie ausreichend Platz, um sich gut entfalten zu können. Da die einzelnen Stämme der Hanfpalme unterschiedlich groß sind, und dadurch ein buschiger und dichter Aufbau entsteht, wird die Palme zudem zum idealen Sichtschutz auf Terrasse oder Balkon.
Anspruchslos und pflegeleicht
Die Hanfpalme bevorzugt helle Standorte, an denen sie einige Stunden am Tag direkte Sonne genießen kann. Gibt man ihr ein zu schattiges Plätzchen, wird sie kaum neue Blätter bilden und sich nicht zu der attraktiven Schönheit entwickeln, die Sie gerne hätten. Vor allem im Kübel benötigt die Palme reichlich Wasser. Gießen Sie durchdringend, aber lassen Sie die Erde zwischen den Wassergaben gut antrocknen. Staunässe steckt die Palme nämlich nicht so gut weg, wie kurzzeitige Trockenheit. Wenn Sie die Hanfpalme an einem geschützten Ort in den Garten pflanzen, sollten Sie ein wenig Palmenerde unter den Gartenboden mischen und ein wenig Kies mit untermischen, damit dieser nicht so schnell vernässt.
Besser auf Nummer sicher gehen und einen Winterschutz geben
Die Chinesische Hanfpalme kann im Kübeln kultiviert oder, in sehr milden Regionen, auch in den Garten gepflanzt werden. Als Kübelpflanze verbringt eine Hanfpalme idealerweise den Winter an einem hellen, kühlen, aber frostsicheren Ort. Haben Sie die Palme an einen geschützten Ort in den Garten gepflanzt, sollten Sie ihr sicherheitshalber einen Winterschutz geben. Verglichen mit anderen Palmenarten ist sie zwar winterhart, doch eine lang anhaltende Frostperiode mit tiefem Bodenfrost kann die Wurzeln schädigen. Deshalb den Boden um den Wurzelbereich mit Rindenmulche schützen und bei Starkfrost die prächtigen Fächer mit Luftpolsterfolie umwickeln.
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